1. Industrie

Der technologische Fortschritt des modernen 21. Jahrhunderts hat zu zahlreichen Innovationen beigetragen, die sowohl die Bildung als auch die Industrie herausfordern. Nichtsdestotrotz, können Herausforderungen mit ihren Potenzialen zu einem größeren Wohl der Gesellschaft führen. Die Industrie arbeitet häufig Hand in Hand mit der Bildung, so dass die Digitalisierung beide Sektoren gleichzeitig betrifft und so die Industrie und die Bildung eng verbunden sind. Cisco und Intel haben 2008 eine Partnerschaft mit der University of Melbourne (Australien) geschlossen, um Fähigkeiten zu ermitteln, die Studenten für eine fruchtbare Karriere und ein erfolgreiches Leben benötigen. Daher konzentriert sich die Partnerschaft (ATC21S – Bewertung und Vermittlung von Fähigkeiten des 21. Jahrhunderts [1]) darauf, SchülerInnen die notwendigen Fähigkeiten, die sie für das erfolgreiche Meistern des 21. Jahrhundert benötigen, zu lehren und so das Wissen für diese Arbeitsgeneration zu sichern.

Ein weiteres Beispiel ist das Energy Biosciences Institute (EBI), eine 2007 gegründete Partnerschaft, die zur Überwindung neuer Energiekomplikationen führte. Mehr als 300 Wissenschaftler forschen mit dem Ziel, einen praktikablen Weg zur Reduzierung der Auswirkungen auf fossile Brennstoffe zu finden, und leiten die Untersuchung mithilfe von Technologien, den digitalisierten Daten. Es wurde von BP mit einem 10-jährigen Zuschuss von 500 Millionen US-Dollar unterstützt. Dies lieferte die Belege dafür, wie die Industrie mit der Bildung zusammenarbeitet und wie der Digitalisierungsprozess kontinuierlich verlaufen sollen. [2]

Trotz der genannten Vorteile besteht das Hauptdilemma der Industrie und der Digitalisierung in der Aufrechterhaltung der menschlichen Arbeitskräfte. Wie bereits erwähnt (hierzu siehe die entsprechende PowerPoint zum Modul 4), haben wir dargelegt und festgestellt, dass die Digitalisierung die Industrie beeinflusst, indem sie sie kosteneffizient macht. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Technologie menschliche Arbeitskräfte übernimmt. Aktuelle Statistiken zeigen, dass das Problem nicht dadurch entsteht, dass Roboter oder Maschinen die menschliche Arbeit verändern, sondern dass Einzelpersonen nicht über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um die komplexen Maschinen zu bedienen. Nach Angaben der Europäischen Kommission werden im Bereich IKT (Informationstechnologie) rund 756.000 offene Stellen nicht besetzt sein. Aktuelle Statistiken zeigen, dass digitale Sektoren zu einem hohen Prozentsatz der Bruttowertschöpfung beitragen.[3] Im Jahr 2015 entfielen über 7% der britischen Bruttowertschöpfung auf den digitalen Sektor mit einer massiven Summe von fast 118 Mrd. GBP.[4] Diese Zahlen zeigen einen signifikanten Einfluss von Schulungen, um die erforderlichen Fähigkeiten für die Arbeit mit neu eingeführten Technologien bereitzustellen. Somit würde die Anzahl der freien Stellen sinken und die BWS könnte exponentiell ansteigen.

In dem Buch „Digitalisierung, Digitalisierung und digitale Transformation”, der Autoren Vilorel Iulian Tanase udn Ruxandra Victoria Paraschiv heißt es:

Der Digitalisierungsprozess markiert den Beginn der vierten industriellen Revolution mit erheblichen Auswirkungen auf Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Eine neue Philosophie ist die Digitalisierung, KI und Biotechnologie, die darauf abzielt, die Ergebnisse zum Wohl des Menschen auszurichten. Die kollaborative, aber wettbewerbsfähige Beziehung zwischen Mensch und Maschine, aber auch zwischen den Maschinen, führt zu wichtigen Mutationen auf dem Arbeitsmarkt und zur Irrelevanz der Arbeit in der nächsten Periode.

Ich glaube, angesichts der neuen Technologien kann die Menschheit sie nutzen, um uns zu helfen – sagte Ren Zhengfei, CEO von Huawei, während einer Davoser Tech-Sitzung, die sich auf die 4. industrielle Revolution konzentrierte. Intelligente Produkte werden überall zu finden sein, von intelligenter Kleidung, Uhren und Telefonen bis hin zu intelligenten Maschinen und Ausrüstungen, Gebäuden und intelligenten Städten.

Das Hinzufügen digitalisierter Quellen zum Lernprozess erhöht die Produktivität: Es macht Dokumente zugänglicher, verkürzt die Lernzeit und erhöht die Effizienz.

Die grundlegenden Merkmale von Industrie 4.0

Die nachfolgendne Merkmale der Industrie weden nun beschrieben:

(1) Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen;

(2) Blockhain;

(3) IdDI: Internet der Dinge in der Industrie;

(4) virtuelle Realität (VR);

(5) Augmented Reality (AR);

(6) gemischte oder hybride Realität;

(7) Roboter und Roboter;

(8) autonome Autos.

Spezifische Konzepte

1. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen:

Durch das Komponieren von KI können sie die menschliche Grenze verstehen, Objekte und Geräusche erkennen, sie können auch Reize aus der äußeren Umgebung anbieten, sie können lernen, planen und Probleme lösen. Gartner definiert das intelligente digitale Netzwerk, das die Interaktion zwischen Personen, Layout, Inhalten und Diensten sein kann. KI kombiniert alle Technologien, um dynamische, flexible und autonome Systeme zu erreichen.

Intelligenz umfasst: KI-Grundlagen, intelligente analytische Anwendungen und Dienste sowie intelligente Objekte: digitale Spiegel, Cloud-Technologien, Konversationsplattform und immersives Erlebnis.

2. Maschinelles Lernen (ML):

Ist eine Möglichkeit, sich um die Prinzipien der Informationspflege zu kümmern. ML Die Beschreibung von Anwendungen für die Pflege eines computergestützten Vor-Ort-Systems in Bezug auf die Pflege, ermöglicht ihnen den Zugang z.B. zu Schwangerschaftsprogrammen. Das System lernt nicht, indem es einen Algorithmus verlässt, sondern erstellt einen Algorithmus, während es lernt: durch Mustererkennung (Muster) und statistische Analysemethoden, die auf Mengen im Land anwendbar sind. Die bekanntesten Anwendungen von ML sind: Schätzung des Wechselkurses von Aktien und Entscheidungen über Transaktionen und Untersuchungen; diagnostisch in der Medizin; Die automatische Analyse erzeugt Fahrzeuge in Dynamik und identifiziert ein Verhalten für den Verkehrsfluss. Ermittlung der Verbraucherpräferenzen und Personalisierung von Werbung und Empfehlungen.

3. Das Blockchain-Konzept:

Blockchain gewann nach 2009 mit dem Aufkommen von Bitcoin an Popularität. Stuart Haber und W. Scott Stornetta entwickelten ein Konzept der Blockchain (Internet of Values), die in verketteten Blöcken gespeichert und kryptografisch gesichert sind. Im Jahr 2009 bietet Blockchain schnelle Lösungen für schnelle, sichere und dezentrale Transaktionen. Blockchain-Technologie für schnelle Lösungen für schnelle, sichere und dezentrale Transaktionen. Somit definiert die Blockchain-Technologie das Konzept der Transaktion neu. In seiner Abwesenheit gibt es zentrale Unternehmen, die ihre Informationen speichern, verwalten und besteuern. Diese Informationen halten die Technologie in einer Gleichung fest – Inhalt sind hierbei nur die Subjekte der Transaktion, der Urheber und der Begünstigte. Wenn Technologien zur Blockierung von Transaktionskosten benötigt werden, fallen nur Infrastrukturkosten an. Blockchain definiert das Konzept der Änderung neu, ausgenommen zwischengeschaltete Transaktionen, aber sie sind nur der Absender (Produzent) und der Empfänger (ist).

4. Das Internet der Dinge (IdD): Im industriellen Bereich – intelligente Maschinen können Informationen über ein leistungsstarkes und fließendes Ökosystem weiterleiten, kombinieren und verändern.

5. Virtuelle Realität (Virtuelle Realität / VR):

Die RV-Technologie verbindet die Erfahrung der Interaktion mit der Umwelt und bringt sie der bekannten Realität näher. Durch visuelle, auditive und kinästhetische Simulation erlaubt uns RV die reale Umgebung zu verlassen und ein wesentlicher Bestandteil der Verwirklichung alternativer Realitäten zu werden.

6. Augmented Reality (Augmented Reality / AR):

AR Technologien erinnern an RV Technologien, sind aber nicht so Effizient und verbinden nicht die reale mit der virtuellen Welt. AR bildet somit eine Parallelwelt / parallele Realität, ausgehend von der realen Welt unterstützt von computergestützen Elementen.

 

7. Mixed reality (Mixed Reality / MR) oder Hybrid ist eine neuere Technologie in AR und VR, die vorherrschende virtuelle Räume in Bezug auf die Pflege von Objekten und Menschen in der realen Welt schafft, die sich dynamisch in entworfene Welten integrieren und so neue Umgebungen und Realitäten erzeugen, in denen digitale und physische Objekte koexistieren und existieren interagieren.

8. Robots und Co-robots oder Roboter (kollaborative Roboter) verfügen über KI und autonome Fähigkeiten zum Erkennen, Entscheiden, Lernen und Anpassen. Sie sind mit Sensoren, Technologien und intelligenten Systemen ausgestattet, die mit anderen Ökosystemen verbunden werden können. Dank der Sensoren und Funktionen der Verwendung von MLs sind sie sich der Anwesenheit von Menschen, eines gewissen Maßes an Nähe, eines Ortes und eines Kontextes in der Pflege des Sehens bewusst.

8. Autonomes Fahren (ohne Fahrer). Das autonome Fahren erschafft eine neue Autonomität für den modernen Fahrer und erlaubt neue Freiheiten und auch Transportmöglichkeiten.

Schlussfolgerungen

 

1. Die Digitalisierung definiert technische und spekulative Disziplinen neu, wobei Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft einen beispiellosen Einfluss auf die Art und Weise haben, wie wir in der Gesellschaft arbeiten, leben, uns verhalten und handeln.

2. Die nächste Generation digitaler Geschäftsmodelle und Ökosysteme wird durch KI, immersive Erfahrungen, digitale Spiegel, ereignisorientiertes Denken und kontinuierliche adaptive Sicherheit bestimmt.

3. Trotz der möglichen positiven Auswirkungen der Technologie auf das Wirtschaftswachstum ist es dennoch wichtig, die möglichen negativen Auswirkungen zumindest kurzfristig auf den Arbeitsmarkt anzugehen. Befürchtungen über die Auswirkungen der Technologie auf Arbeitsplätze sind nicht neu. Der Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes warnte 1931 insbesondere vor der weit verbreiteten technologischen Arbeitslosigkeit, „aufgrund der Entdeckung arbeitssparender Mittel, die über das Tempo hinausgehen, mit dem wir neue Verwendungsmöglichkeiten für die Arbeit finden können“. Dies stellte sich als falsch heraus, aber was wäre, wenn es diesmal wahr wäre? In den letzten Jahren wurde die Debatte durch Computerbeweise wieder aufgenommen, die eine Reihe von Arbeitsplätzen ersetzten, insbesondere die Aufgaben von Kassierern und Telefonisten.

4. Die Gründe, warum die neue technologische Revolution mehr Umwälzungen verursachen wird als frühere industrielle Revolutionen, sind die bereits in der Einleitung erwähnten:

– Geschwindigkeit (alles geschieht viel schneller als je zuvor),

– Breite und Tiefe (so viele radikale Veränderungen führen gleichzeitig), und die

– vollständige Transformation ganzer Systeme.

Angesichts dieser treibenden Faktoren besteht Gewissheit: Neue Technologien werden die Art der Arbeit in allen Branchen und Berufen dramatisch verändern. Die grundsätzliche Unsicherheit hängt damit zusammen, inwieweit die Automatisierung die Belegschaft ersetzen wird. Um dies zu verstehen, müssen wir die beiden konkurrierenden Auswirkungen der Technologie auf die Beschäftigung verstehen. Erstens gibt es einen zerstörerischen Effekt, da technologiegetriebene Störungen und Automatisierung das Kapital durch Arbeit ersetzen und die Arbeitnehmer dazu zwingen, arbeitslos zu werden oder ihre Fähigkeiten an einen anderen Ort zu verlagern. Zweitens geht dieser destruktive Effekt mit einem Kapitalisierungseffekt einher, bei dem die Nachfrage nach neuen Waren und Dienstleistungen steigt und zur Schaffung neuer Berufe, Unternehmen und sogar Industrien führt. Als Menschen haben wir eine erstaunliche Fähigkeit, uns anzupassen und Einfallsreichtum. Entscheidend ist jedoch, wann und inwieweit der Kapitalisierungseffekt den destruktiven Effekt ersetzt und wie schnell 5. Die Auswirkungen aufkommender Technologien auf den Arbeitsmarkt haben zwei gegensätzliche Seiten: diejenigen, die an ein Happy End glauben – in denen technikvertriebene Arbeitnehmer neue Arbeitsplätze finden und in denen Technologie eine neue Ära des Wohlstands einläuten wird und diejenigen, die glauben, dass dies zu einem fortschrittlichen sozialen und politischen Harmagedon führen wird, indem sie in großem Umfang technologische Arbeitslosigkeit schaffen. Die Geschichte zeigt, dass das Ergebnis wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegen wird.

Die Frage ist: Was sollen wir tun, um positivere Ergebnisse zu erzielen und den im Übergang Gefangenen zu helfen?

Es war schon immer so, dass technologische Innovationen einige Arbeitsplätze zerstören, was sie wiederum durch neue Arbeitsplätze in einer anderen Tätigkeit und möglicherweise an einem anderen Ort ersetzt.

Nehmen Sie als Beispiel die Landwirtschaft. In den USA machten die Beschäftigten vor Ort zu Beginn des 19. Jahrhunderts 90% der Belegschaft aus, heute sind es jedoch weniger als 2%. Diese dramatische Reduzierung fand relativ gut statt, mit minimalen sozialen Störungen oder endemischer Arbeitslosigkeit. Die Anwendungsökonomie bietet ein Beispiel für ein neues Job-Ökosystem. Es begann erst 2008, als Steve Jobs, der Gründer von Apple, externe Entwickler iPhone-Anwendungen erstellen ließ. Bis Mitte 2020 dürfte die globale Anwendungswirtschaft einen Umsatz von mehr als 125 Milliarden US-Dollar erzielt haben und damit die seit mehr als einem Jahrhundert bestehende Filmindustrie übertreffen der Ersatz erfolgen wird.

6. Technologie kann störend sein, bedeutet jedoch, dass die Verbesserung der Produktivität und die Steigerung des Wohlstands immer endet, was wiederum zu einer höheren Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen und neuen Arten von Arbeitsplätzen führt, um diese zu befriedigen.

Der Inhalt des Arguments lautet wie folgt:

Die Bedürfnisse und Wünsche des Menschen sind unendlich, daher sollte auch der Prozess ihrer Versorgung unendlich sein. Abgesehen von normalen Rezessionen und gelegentlichen Depressionen wird es immer Arbeit für alle geben. Erste Anzeichen deuten auf eine Innovationswelle hin, die die Belegschaft in verschiedenen Branchen und Berufsgruppen ersetzt, was in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich sein wird.

7. Viele verschiedene Arbeitskategorien, insbesondere solche mit sich wiederholenden und präzisen mechanischen Arbeiten, wurden bereits automatisiert. Viele weitere werden folgen, da die Rechenleistung weiterhin exponentiell wächst. Früher als erwartet kann die Arbeit der verschiedenen Berufe von Anwälten, Finanzanalysten, Ärzten, Journalisten, Buchhaltern, Versicherern oder Bibliothekaren teilweise oder vollständig automatisiert werden.

Bisher gibt es folgende Beweise:

Die vierte industrielle Revolution scheint weniger Arbeitsplätze in neuen Industrien zu schaffen als frühere Revolutionen. Nach einer Schätzung des Oxford Martin-Programms für Technologie und Beschäftigung sind nur 0,5% der US-amerikanischen Arbeitskräfte in Branchen beschäftigt, die es um die Jahrhundertwende noch nicht gab. Dies ist ein deutlich geringerer Prozentsatz als etwa 8% der neuen Branchen in den Jahren 1980 und 1980 4,5% der in den neunziger Jahren neu geschaffenen Arbeitsplätze. Dies wird durch die jüngste US-Wirtschaftszählung bestätigt, die die interessante Beziehung zwischen Technologie und Arbeitslosigkeit hervorhebt. Es zeigt, dass Innovationen bei Informationen und anderen disruptiven Technologien dazu neigen, die Produktivität zu steigern, indem vorhandene Mitarbeiter ersetzt werden, anstatt neue Produkte zu entwickeln, für deren Herstellung mehr Arbeitskräfte erforderlich sind. Zwei Forscher der Oxford Martin School, der Wirtschaftswissenschaftler Carl Benedikt Frey und der Experte für maschinelles Lernen Michael Osborne, quantifizierten die möglichen Auswirkungen technologischer Innovationen auf die Arbeitslosigkeit und stuften je nach Wahrscheinlichkeit der Automatisierung 702 verschiedene Berufe als die am wenigsten gefährdeten ein („0“) „was überhaupt nicht dem Risiko entspricht) denjenigen, die am risikosensitivsten sind (“ 1 „, die einem bestimmten Risiko entspricht, einen Job durch einen Computer jeglicher Art zu ersetzen). Die Beschäftigung wird bei kognitiven und kreativen Jobs mit hohem Einkommen und bei manuellen Berufen mit niedrigem Einkommen zunehmen, bei Routinejobs und wiederholten Jobs mit mittlerem Einkommen jedoch erheblich abnehmen.

1.2 Vorteile der Industrie 4.0

Neben bereits genannten Einwänden und Gefahren, die die Industrie 4.0 für die Arbeitswelt mitbringt, gibt es zahlreiche Vorteile, die an dieser Stelle hervorgehoben werden müssen:

Industrie 4.0-Technologien könnten möglicherweise die Fertigungskette vollständig verändern. Die Vorteile der Digitalisierung sind von der Effizienz der Produktion bis zum Einsatz innovativer Produkte und Dienstleistungen von Bedeutung.

Umsatzzuwächse

Laut einem Bericht von PwC (https://i4-0-self-assessment.pwc.nl/i40/study.pdf) erzielen digitalisierte Dienstleistungen und Produkte in Europa einen zusätzlichen Gewinn von 110 Milliarden Euro pro Jahr. Revolutionäre Unternehmen mit digitalisierten Diensten und Produkten haben in den letzten Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet. Fast 50% der Unternehmen, die auf Industrie 4.0 umsteigen, werden voraussichtlich in den nächsten 5 Jahren nach der Implementierung ihren Umsatz verdoppeln. Außerdem erwartet jedes fünfte Unternehmen einen Umsatzanstieg von 20%.

Mithilfe der Big-Data-Analyse können Unternehmen auch die Kundenbedürfnisse besser verstehen. Die neuen Informationen können auf die Produktentwicklung angewendet und zum Aufbau von Kundeninteraktionen verwendet werden.

Erhöhte Effizienz und Produktivität
Ein in OECD.org von McKinsey & Company veröffentlichter Artikel (http://www.oecd.org/dev/Digital-in-industry-From-buzzword-to-value-creation.pdf) schätzt, dass die Umstellung auf Automatisierung und Digitalisierung möglich ist Steigerung der Produktivität in technischen Berufen um 45% – 55%. IoT (Internet of Things) wurde bereits in großen Unternehmen wie Siemens, Airbus, Cisco und vielen anderen Unternehmen der Branche eingesetzt, die jetzt fortschrittlichere IoT-Ökosysteme von Geräten schaffen können, die von Verkäufern entwickelt wurden. Die ersten Produkte ermöglichen eine nahtlose, schnelle und sichere plattformübergreifende Konnektivität und den Datenaustausch zwischen verschiedenen IioT-Systemen (Industrial Internet of Things).

Mensch-Roboter-Teams erscheinen jetzt in den Fabriken. Die Roboter der neuen Generation können Herstellern helfen, Teile des Produktionsprozesses zu automatisieren, um die Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Der MIT-Technologiebericht (https://www.technologyreview.com/s/530696/how-human-robot-teamwork-will-upend-manufacturing/) schätzt, dass die Zusammenarbeit mit den Roboterteams die Arbeitszeit um 85% verkürzen wird .

Verbesserte Anpassung von Angebot und Nachfrage

Cloud-basierte Bestandsverwaltungslösungen ermöglichen eine bessere Interaktion mit Lieferanten. Anstatt in einem „Einzelsilo“ zu arbeiten, können Sie einen nahtlosen Austausch erstellen und sicherstellen, dass Unternehmen, die Industrie 4.0-Technologien auf ihr System angewendet haben, über Folgendes verfügen:

• Hohe Füllraten für Serviceteile;

• Hohe Produktverfügbarkeit bei minimalem Risiko;

• Höherer Kundenservice.

Durch die Kombination ihres Bestandsverwaltungssystems mit einer Big-Data-Analyselösung können sie ihre Nachfrage um mindestens 85% verbessern. Sie können auch eine Optimierung der Lieferkette in Echtzeit durchführen, mehr Einblick in die möglichen Staus erhalten und ihr Wachstum ausweiten.

1.3. Die Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Bildung

Die Digitalisierung hat begonnen und die Anwendung der IT-Technologie ist nicht mehr aufzuhalten. Und dies wirkt sich natürlich auf die Beschleunigung anderer Prozesse in der Gesellschaft aus. Wir sehen bereits große Veränderungen in der Bildung

In den letzten 50 Jahren haben Maschinen unsere Arbeitsplätze ersetzt und eine große Anzahl von Menschen verliert ihre Arbeit, weil bestimmte Softwareprogramme dies schneller und in kürzerer Zeit als 3 menschliche Mitarbeiter tun. Was werden wir mit all diesen Menschen tun? Wo ist ihr Platz in der Gesellschaft? Was machen wir mit all diesen Arbeitslosen? Wo ist die Teilung in der Welt? Welcher Platz in der Gesellschaft gehört zu Maschinen und welcher zu Menschen? Tatsache ist – das passiert. Arbeit schuf den Menschen. Wenn ein Mensch nichts zu tun hat, was passiert dann in der Gesellschaft?

Beeinflusst dies den Anstieg der Gewalt, die wir erleben? In den letzten 50 Jahren gab es große Veränderungen bei der Anwendung von IT-Technologie und Digitalisierung, aber es scheint, als ob diese Veränderungen nicht von den Veränderungen in der Gesellschaft gefolgt wurden. Wir haben einige Ursachen bereits thematisiert, aber die Konsequenzen, die zu den dynamischen Veränderungen in der Gesellschaft geführt haben, wurden noch nicht angesprochen (Arbeitslosigkeit, Unruhen und Proteste in Europa und anderen Teilen der Welt, Depressionen, zunehmende Gewalt, steigende Anzahl von Scheidungen, Einsamkeit als Phänomen, eine Zunahme der Selbstmordraten, menschliche Entfremdung, Armut, Migrationen usw.). Die Frage ist, welche Berufe in Zukunft von Menschen, welche von Maschinen und für welche Berufe Erwachsene in Zukunft digital ausgebildet werden.

Die University of Durham stellte eine Forschungsforschung zur Verfügung, die auf Lehrmethoden beruhte und besagt, dass sie nicht durch digitale Technologien ersetzt werden sollten. Das beste Ergebnis wird erzielt, wenn Studenten in bestimmten Zeiträumen Technologien verwenden. Wie die Forschung besagt, wenn Studenten zu viel Zeit mit Technologien nutzen, hat dies einen negativen Einfluss auf ihre Verarbeitungsfähigkeiten. Studierende versuchen es zu umgehen, auf verschiedenen Webseiten nach Antworten und Lösungen zu suchen und so eine umfassendere Forschung zu betreiben. So werden häufig nur wenige Webseiten besucht und eine gründliche Forschung bleibt in weiter Ferne, während sich schlechet Studiengewohnheiten manifestieren.

Die neuen Technologien betreffen nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer. Nicht alle Lehrer sind ausgebildet und qualifiziert, um Technologien erfolgreich nutzen zu können, es braucht Zeit, um eine Reihe von Lehrmethoden zu transformieren. Häufig können technologische Fehler wie Internetkonnektivitätsprobleme auftreten, die zu Lern- und Lehrschwierigkeiten führen. An dieser Stelle muss zudem darauf hingewiesen werden, dass lediglich die digitalen Outputkanäle zur Vermittlung der Inhalte bspw. In Form eines Videos nicht den Sinn der neuen Technologien widerspiegelt. Die didaktischen Konzepte hinter der Digitalisierung wie auch die Inhalte müssen gleichermaßen an die neue Gesellschaft und Rahmenbedingungen angepasst werden.

Es ist somit wertvoll zu bedenken, dass Technologien als Werkzeug eingesetzt werden sollten und nicht als Alternative für den Unterricht, der von einer anerkannten Person (Lehrkraft, Trainer, Couch oder Professor) in einem Klassenzimmer zur Verfügung gestellt wird. Es ist wichtig, diese Werkzeuge sinnvoll zu nutzen und einen wahllosen Einsatz zu vermeiden. Die gleiche Perspektive gilt auch für die Technologie, die auch in der Industrie zum Einsatz kommt. Wenn die Arbeitskräfte mit den Fähigkeiten und Qualifikationen ausgestattet sind und werden, die für den Einsatz der Technologie erforderlich sind, wird dies zu einem effizienten und effektiven Wandel in und um unsere Gesellschaft führen.

 

Aufgabe: